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3% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0987, Habsburg Öffnen
987 Habsburg. des 10. Jahrh. genannten Grafen Liutfried zurückzuführen, welcher sich in ältern Urkunden der Abtei St. Trudpert im Schwarzwald als Wohlthäter derselben genannt findet und ein Abkömmling jenes Geschlechts der Etichonen
3% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0508, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1608-1671) Öffnen
auf die böhmische Krone gezwungen worden war, starb Rudolf 20. Jan. 1612. Ihm folgte Matthias, der am 13. Juni 1612 auch zum deutschen Kaiser gewählt wurde. Matthias lenkte in Deutschland und in Österreich mehr und mehr in eine kirchliche
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0505, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1282-1463) Öffnen
, und Leopold der Glorwürdige folgten, ging die deutsche Krone dem Haus Habsburg wieder für längere Zeit verloren; 1314 wurde zwar Friedrich der Schöne neben Ludwig dem Bayern von einem Teil der Wahlfürsten zum König erwählt, doch erlag er im Kampf
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0177, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) Öffnen
. (sein und Albrechts II. Großvater waren Geschwister), zum König gewählt ward und von da ab die deutsche Krone in dem Geschlecht der Habsburger verblieb. Friedrichs III. (gest. 1493) Sohn Maximilian erwarb dann noch durch Heirat mit der Erbtochter Karls des Kühnen
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0858, Deutschland (Geschichte 1308-1338. Heinrich VII., Ludwig IV. etc.) Öffnen
feindliche Mehrheit dem Herzog Heinrich von Kärnten die Krone. Ehe Albrecht die Unterwerfung der Fürsten vollenden und das bei seinem Streben, die habsburgischen Lande zu vermehren, erlittene Mißgeschick ausgleichen konnte, ward er bei einem Besuch
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0090, Frankreich (Geschichte 1589-1789) Öffnen
88 Frankreich (Geschichte 1589-1789) den; er gewann durch Konkordat mit dem Papste 1516 der Königsgewalt die Bestimmung über die geistlichen Stellen und deren großen Besitz, also über den Adel, der jene Stellen umwarb, fesselte diesen an die Krone
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0509, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1671-1716) Öffnen
der habsburgischen Dynastie bevor, da König Karl II. kränklich und kinderlos war, und der Kaiser war eifrig bemüht, die spanische Krone seinem Haus zu erhalten und auf seinen zweiten Sohn, Karl, zu übertragen. Als nun Karl II. 1700 starb und der von ihm
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0857, Deutschland (Geschichte 1273-1308. Rudolf I., Adolf, Albrecht I.) Öffnen
zu vermögen. Diesen erschien die Macht des Hauses Habsburg, zumal in der Hand eines so strengen, energischen Mannes wie Albrecht mit der deutschen Krone vereinigt, schon viel zu groß und für ihre Selbständigkeit gefährlich. Nach Rudolfs Tod wählten
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0518, Karl (deutsche Kaiser: K. VI.) Öffnen
Erbfolgekrieg Neapel und Sizilien verlor und den Gewinn Lothringens für die französische Krone vorbereitete. Den protestantischen Mächten dagegen suchte man sorgfältig jeden Vorteil vorzuenthalten, der ihnen aus der großen habsburgischen Erbschaft
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0507, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1562-1608) Öffnen
, von Jugend an von protestantisch gesinnten Lehrern erzogen und durch Karls V. Plan, die Kaiserwürde auf seinen Sohn Philipp zu übertragen, in einen Gegensatz zu den spanischen Habsburgern gebracht, neigte entschieden dem Protestantismus zu, hielt sich
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0318, von Friedrich III. (deutscher König) bis Friedrich IV. (deutscher König) Öffnen
. 1313 machte F. auf die Krone seines Vaters Anspruch. Aber auch jetzt wie 1308 arbeitete der Mainzer Erz- bischof Peter von Aspelt dem Habsburg. Haufe entgegen und wählte mit Trier, Johann von Böh- men, Waldemar von Brandenburg und Johann
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0510, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1716-1748) Öffnen
von Josephs I. ältester Tochter, die Pragmatische Sanktion anerkannt hatte, unterstützte Karl VI. dessen Bewerbung um die polnische Krone im polnischen Erbfolgekrieg (s. d.) und trat im Wiener Frieden 1738 Neapel und Sizilien als eine Sekundogenitur
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0005, von Rudolf II. (deutscher Kaiser) bis Rudolf (König von Frankreich) Öffnen
Krone zu entsagen. Danach war R. mit der Stärkung seiner Hausmacht und dann damit beschäftigt, die von seinen Vorgängern verschleuderten Güter und Rechte des Reichs wiederzugewinnen und den Landfrieden zu sichern. Er ließ allein in Thüringen 66
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0014, Rudolf (Burgund, Österreich) Öffnen
zurückgeben, dagegen aber mit Böhmen belehnt werden sollte. Dies geschah 25. Nov. Schon 1277 brach Ottokar den Frieden und verlor 26. Aug. 1278 auf dem Marchfeld bei Dürnkrut an der Donau gegen R. Schlacht und Leben (vgl. Janko, R. von Habsburg
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0079, Spanien (Geschichte bis 1570) Öffnen
. Indem Ferdinand sich zum Großmeister der drei Ritterorden erwählen ließ, machte er sie zu Werkzeugen der Krone; die hohe Geistlichkeit wurde der königlichen Jurisdiktion unterworfen. Die Verwaltung wurde vorzüglich organisiert, die königlichen
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1008, Ungarn (Geschichte 1063-1527) Öffnen
1008 Ungarn (Geschichte 1063-1527). tiger Strenge befestigte. Nach seinem Tod (1063) erhielt mit deutscher Hilfe Andreas' Sohn Salomo die Krone, wurde aber 1074 von Belas Sohn Geisa vertrieben. Derselbe ließ sich 1075 krönen, starb jedoch
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0322, Heinrich (Haïti, Hessen, Kärnten, Kastilien) Öffnen
auf die auswärtige Politik. Sein Ziel in derselben war die Schwächung der habsburgischen Macht (der H. zugeschriebene Plan einer europäischen Republik ist Erfindung Sullys), die, obwohl namentlich in Spanien innerlich morsch, doch noch Mittel
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0668, von Feralien bis Ferdinand II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
- nares in Spanien, war der Sohn König Philipps I. von Spanien und der Bruder Karls V. In seinem Geburtsland erzogen, schien er sich ganz znm Spa- nier herausbilden zu sollen, als ihn der Wille Karls 21. April 1521 in den Besitz der Habsburg
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0731, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
Rudolf von Habsburg nicht anerkennen, wurde aber 1276 von ihm gezwungen, die gesamten österr. Besitzungen abzutreten. Als er sich aufs neue erhob, verlor er auf dem Marchfelde 26. Aug. 1278 Schlacht und Leben, und sein Sohn Wenzel II. mußte, um
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0102, von Leopold (Prinz von Großbritannien) bis Leopold (Herzöge von Österreich) Öffnen
aus dem Hause Habsburg: L. I. (1308-26), geb. um 1290 als dritter Sohn des Königs Albrecht I., übernahm nach der Ermordung seines Vaters (1308) die Verwaltung der sog. Österreichischen Vorlande und rächte seinen Vater an dessen Mördern. Nach
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0872, Deutschland (Geschichte 1648-1660. Ferdinand III., Leopold I.) Öffnen
war, ob die Kaiserkrone noch beim Haus Habsburg bleiben würde. Unter den Reichsfürstenfamilien waren einige zu bedeutender Macht gelangt. Bayern hatte nebst der Oberpfalz die Kurwürde erworben und war neben Österreich das mächtigste Fürstentum
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0013, von Rudistenkalk bis Rudolf Öffnen
gegen Heinrich IV. und trachtete selbst nach der Krone. Namentlich während des Sachsenaufstandes 1073-75 benahm er sich treulos und zweideutig, doch hatte er nicht den Mut zu offenem Widerstand. An dem Feldzug Heinrichs gegen die Sachsen im Juni
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0046, Elsaß Öffnen
, wie das Münster in Straßburg. Im 14. Jahrh, erhob Engucrrand von Coucy, Graf von Soissons, ein Enkel des Herzogs Leopold von Österreich und Schwiegersohn des Königs Eduard von England, Erbansprüche auf die Habsburg. Be- sitzungen im E. und führte
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0936, Sicilien (Königreich beider) Öffnen
die einheimischen Adligen als Wladislaw und Ludwig II.; S. aber entschied sich nun für Martins Schwestersohn, Ferdinand, den Sohn Juans von Castilien, welcher auch die Krone von Aragonien erhielt. Auf ihn folgte 1416 Alfons V., der zuerst Febr. 1420
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0623, von Habil bis Habsburg Öffnen
, der Aar- und Thurgau u. s. w. entweder ganz oder zum Teil unter habsburg. Herrschaft. Er hatte drei Söhne: Albrecht Ⅰ., seit 1298 deutscher König, Hartmann, dem er die burgund. Krone zuwenden wollte, der aber 1281 im Rhein ertrank, und Rudolf (gest. 1290
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0128, von Ad nauseam usque bis Adolf Öffnen
des Kaisers Rudolf von Habsburg anstatt des Sohns desselben, Albrecht, von den auf die wachsende habsburgische Macht eifersüchtigen Kurfürsten 5. Mai 1292 zum König gewählt, nachdem er sich durch unwürdige Bürgschaften und Versprechungen zu gunsten
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0710, Friedrich (Preußen: F. I.) Öffnen
der protestantischen Union. Wegen dieser Stellung wurde er, obgleich er keineswegs hervorragende Eigenschaften besaß, 1619 von den böhmischen Ständen fast einstimmig zum König von Böhmen gewählt. F. verweigerte anfangs die Annahme der Krone, ließ sich aber
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1002, von Philipp bis Philippeville Öffnen
1002 Philipp - Philippeville. wurden, so verschlangen doch auswärtige Kriege für die Macht des Hauses Habsburg und die Ausrottung des Protestantismus die Einkünfte, und die Niederländer richteten den spanischen Handel zu Grunde, wozu noch
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0148, Karl VI. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
Aussterbcn der span. Habsburger s1700) als Bewerber um die span. Krone auf; für sein Erbrecht verbanden sich, um die Erhaltung des europ. Gleichgewichts besorgt, England und Holland mit Osterreich, und diesem Bündnisse gegen das übermächtige
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0140, Ferdinand (Spanien) Öffnen
Zuwachs an Revenuen und Einfluß gewährte die Vereinigung der Großmeistertümer der drei geistlichen Ritterorden mit der Krone, welche infolge davon dem Adel um so energischer gegenübertreten konnte. Auch auf das kirchliche Benefizienwesen wußten
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0531, von Österreich ob der Enns bis Ostfriesland Öffnen
u. Wagner, Leipz. 1810-17, 4 Bde.; eine englische Fortsetzung bis 1852 erschien Lond. 1853); Lichnowski, Geschichte des Hauses Habsburg bis zum Tod Kaiser Maximilians I. (Wien 1836-44, 8 Bde.); Mailáth, Geschichte des österreichischen Kaiserstaats
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0140, Böhmen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
blutigen Thronstreitigkeiten wurde erst durch Sobieslaw (1125-40) Ruhe und Ordnung im Land hergestellt und das Lehnsverhältnis des böhmischen Herzogtums zur deutschen Krone geregelt (1126). Sein Nachfolger Wladislaw II. (1140-74) wurde vom deutschen König
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0871, Deutschland (Geschichte 1635-1648. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
der Stand der Dinge vor dem Krieg wiederhergestellt; indem der 1. Jan. 1624 als Normalzeitpunkt für den Besitzstand der beiden Kirchen festgesetzt wurde, fielen die meisten säkularisierten Stifter an die Protestanten zurück; nur die habsburgischen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0579, Elsaß-Lothringen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
. Jahrh. bestanden Landgrafen und Landgerichte im obern und niedern Elsaß. Im obern Elsaß, von älterer Zeit her als Sundgau bezeichnet, besaßen die Grafen von Habsburg die Landgrafschaft; im Nordgau oder Unterelsaß wurde das königliche Landgericht
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0580, Elsaß-Lothringen (Geschichte: 15.-17. Jahrh.) Öffnen
. Eine der entscheidendsten Wendungen im gesamten Schicksal des Elsaß in der neuern Zeit trat durch den Vertrag der österreichischen Erzherzöge mit der Krone von Spanien 20. März 1617 ein, wonach alle Rechte des habsburgischen Hauses im Elsaß an
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0342, von Flandern bis Flandrin Öffnen
von Burgund wurde das Land 1385 mit Burgund vereinigt und teilte seitdem die Schicksale dieses Reichs (s. Burgund). Als nach dem Tod Karls des Kühnen von Burgund dessen Länder durch seine Erbtochter Maria von Burgund 1477 an das habsburgische Haus fielen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0546, Frankreich (Geschichte: Karl VIII., Ludwig XII., Franz I.) Öffnen
und so die Bretagne mit der Krone Frankreichs vereinigt. Damit war das letzte der großen Kronlehen der nationalen Einheit zum Opfer gefallen. Nach diesem bedeutenden Erfolg faßte Karl VIII. den Entschluß, die Ansprüche des Hauses Anjou
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0161, von Gerechtigkeit des Glaubens bis Gerhard Öffnen
) als erblichem Fahnenlehen belehnt, mit der Bestimmung, daß dasselbe nie wieder mit Reich und Krone von Dänemark vereinigt werden sollte. G. nannte sich seitdem "Herzog von Jütland, Graf von Holstein und Stormarn, Vormund des Reichs Dänemark
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0487, von Goldenes Vlies bis Goldfarbe Öffnen
von Österreich ging die Großmeisterstelle des Ordens nach den Statuten an das habsburgische Haus über. Als der spanische Zweig des habsburgischen Hauses erlosch, prätendierten Karl VI. von Österreich und Philipp V. von Spanien je für ihre Krone
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0075, Italien (Geschichte: 17. und 18. Jahrhundert) Öffnen
, als dort die bourbonische Dynastie den Kampf gegen das spanisch-habsburgische Haus nach Beilegung der innern religiösen Kriege wieder aufnahm. Als einen ersten Erfolg der französischen Politik in I. seit fast 100 Jahren wird man die Nachfolge der Familie
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0238, Johann (Sachsen-Weimar, Schwaben, Schweden) Öffnen
, Enkel Rudolfs von Habsburg, geb. 1290, wurde nach dem frühen Tod seiner Eltern am böhmischen Hof erzogen, forderte, mündig geworden, von seinem Oheim, König Albrecht I., einen Anteil an den habsburgischen Besitzungen und verschwor sich, abgewiesen
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0963, Ludwig (Bayern) Öffnen
die Haupturheber von Rudolfs von Habsburg Wahl zum Kaiser, mit dessen ältester Tochter, Mathilde, er sich 1273 in dritter Ehe vermählte, und dessen bedeutendste Stütze er im Kampf gegen Ottokar war. Er war der mächtigste Fürst in Süddeutschland
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0499, von Österreichischer Kreis bis Österreichisch-Ungarische Monarchie Öffnen
Frankreich zum Frieden geneigt, und es trat im Frühjahr 1748 zu Aachen ein Friedenskongreß zusammen, und 18. Okt. 1748 wurde der Aachener Friede abgeschlossen, in welchem die Pragmatische Sanktion und die Habsburger Kaiserwürde anerkannt wurden; Maria
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0098, von Spanische Mark bis Spanischer Erbfolgekrieg Öffnen
. Da mit dem Tode des kinderlosen Königs Karl II. von Spanien das Erlöschen des habsburgischen Stammes in diesem Land in Aussicht stand, so war die spanische Thronfolge ein Gegenstand allgemeiner Aufmerksamkeit für die europäische Diplomatie bereits
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0614, Wien (Behörden, Wappen, Umgebung, Geschichte) Öffnen
, einer Superintendentur Augsburgischer und einer solchen Helvetischer Konfession sowie des Synodalrats der altkatholischen Kirche. Das Wappen von W. (S. 600) bildet ein doppelköpfiger schwarzer Adler im goldenen Feld mit einer Krone, auf der Brust ein
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0515, Breslau (Stadt) Öffnen
; 1335-1741 stand B. unmittelbar unter der Krone Böhmen. Es entwickelte sich jetzt rasch zu einem mächtigen deutschen Handelsplatz an der Pforte des slaw. Ostens. Neue Straßen legten sich um den ältesten Stadtkern, um den künstlich die Ohlau gezogen worden
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0170, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
und Lenzburg, die von den auch die Landgrafschaft im Elsaß besitzenden Habsburgern beerbt wurden, die Grafen von Freiburg, Urach, Württemberg, die Herzöge von Teck, die Markgrafen von Baden u. s. w. Dazu kamen gerade in diesen beiden früher
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0178, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1519-56) Öffnen
habsburg. Bewerber die Krone zu sichern (28. Juni 1519). Eine Wahlkapitulation, die der neue Kaiser Karl V. (1519-56) beschwören mußte, sollte einerseits das drohende Übergewicht seiner auswärtigen Macht von Deutschland abhalten, andererseits die unter
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0434, Europa (Geschichte) Öffnen
. Protestanten und die Magyaren der erdrückenden Übermacht, welche Karl V. als Kaiser und Erbe der österr., burgund. und span. Macht vereinigt hatte. Seine Abdankung (1556) trennte die deutsche Linie des habsburg. Hauses von der spanisch-burgundischen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0872, von Flandern (Graf von) bis Flandrin Öffnen
870 Flandern (Graf von) - Flandrin saßen. Seitdem war der flandr. Graf (denn der Markgrafentitel kam bald ab) sowohl Lehnsmann des Königs von Frankreich für das sog. Kron- fl andern, wie des Kaisers für das sog. Reichs- wußte nach neuen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0089, Frankreich (Geschichte 1328-1589) Öffnen
. wurde der Dauphin seines Anrechts beraubt und F. an die engl. Krone gegeben (1421). Da starb Heinrich V. 1422, und bald nach ihm Karl VI. Der anfänglich schwache und unthätige König Karl VII. (1422-61) war durch die engl.-burgund. Gegner auf ein ganz
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0935, von Johann Georg I. (Kurfürst von Sachsen) bis Johann (König von Sachsen) Öffnen
, der Über- tragung der Kurwürde an Maximilian von Bayern, des fortwäbrenden Eingreifens der Habsburger in den Lausitzen und der Rekatholisierungsversuche in Böhmen und Schlesien, begann er dann sich vom Kaiser abzuwenden. Durch den Brandenburger Hans
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0730, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
(in Kirchhoffs "Länderkunde von Europa", Bd. 2, Teil 2, Wien und Prag 1889); Österr. statist. Taschenbuch (Wien 1890 fg.); Brachelli, Statist. Skizze der Ö. M. (13. Aufl., Lpz. 1892); Kollerfly und Jekelfalussy, Ortslexikon der Länder der ungar. Krone (Budapest
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0732, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
730 Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) ältesten Sohn Rudolf als König von Ungarn krönen, und 1575 fielen diesem auch die Königskronen von Böhmen und von Deutschland zu. Maximilian II., unter dessen toleranter Regierung die prot
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0091, Philipp (Könige von Spanien) Öffnen
- bastian von Portugal seine Erbansprüche zur Gel- tung zu bringen und 1581 Portugal mit seiner Krone zu vereinigen. Am verhaßtesten unter seinen Gegnern erschien ihm Elisabeth von England, gegen die er 1588 eine gewaltige Flotte, die Armada
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0004, von Rudimente bis Rudolf I. (deutscher König) Öffnen
. 1076 mit zu dem Beschluß, daß Heinrich, wenn er nicht binnen Jahresfrist vom Bann losgesprochen würde, der Krone verlustig gehe. Obwohl Heinrich IV. sich nun in Canossa die Absolution erwarb, wählten die Fürsten in Anwesenheit der päpstl. Legaten
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0953, von Charlottenhof bis Charondas Öffnen
die Habsburger und war unter Ludwig XIV. ein Zankapfel zwischen Spanien und Frankreich. Im Widerspruch mit dem Pyrenäischen Frieden (1659) verlieh sie Ludwig XIV. an das Haus Condé; 1771 fiel sie an die französische Krone. Charon, in der griech
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0710, Wien (Unterrichts- und Bildungswesen) Öffnen
Katalog «Alte Meister», Wien 1896.) Die kaiserl. Schatzkammer in der Hofburg enthält den reichen Habsburg-Lothringischen Hausschatz mit der Krone und
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0730, von Unknown bis Unknown Öffnen
war, dereinst eine Krone zu tragen. Den Germaninnen der Vorzeit ist weder Küche noch Nähstube ein unbekannter Raum gewesen. In den ersten Erziehungsanstalten, den Frauenklöstern, wurde deshalb auch neben dem Schreiben und Bibellesen dem Studium
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0241, Kroatien-Slawonien (Geschichte) Öffnen
beunruhigt. Nachdem König Ferdinand I. aus dem Haus Habsburg-Österreich 1526 zum König von Ungarn erwählt worden, huldigten ihm 1527 auch die kroatischen Stände. Später veranlaßte der wachsende Verlust kroatischen Landes an die Türken
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0112, Mailand (Geschichte) Öffnen
es von den Ostgoten zerstört. Im September 569 n. Chr. besetzten die Langobarden M. Karl d. Gr. vereinigte es samt ganz Oberitalien mit dem fränkischen Reich, und mehrere seiner Nachfolger ließen sich zu M. mit der Eisernen Krone krönen. Nachdem Otto I
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0712, Schweden (Geschichte 1550-1660) Öffnen
schon 1611. Ihm folgte sein Sohn Gustav II. Adolf (1611-32). Derselbe versöhnte den Adel mit der Krone, indem er durch die "Ritterhausordnung" von 1626 die Ritterschaft, nach drei Ordnungen geteilt, als ersten Stand dem niedern Adel sowie dem Bürger
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0768, Burgund (Landschaft) Öffnen
fiel an Frankreich, so 1271 Stücke der Provence, 1312 Lyon, 1349 die Dauphiné. Wenn Rudolf von Habsburg und Karl IV. (der sich 1364 noch in Arles krönen ließ) in die Verhältnisse B.s eingriffen, so war es um polit. Zwecke willen, nicht der straffern
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0173, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 843-1273) Öffnen
171 Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 843-1273) dann als Kaiser krönen ließ. Unter Karls Sohne, Ludwig dem Frommen, 814-840, zerfiel dies Frankreich, Italien und Deutschland umspannende Reich und verwickelte den unglücklichen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0673, von Ferdinand (von Este, Erzherzog v. Österreich) bis Ferdinand (Herzog v. S.-Coburg) Öffnen
mit Anna Katharina von Mantua, die ihm aber nur Töchter schenkte, so daß bei seinem Tode l24. Jan. 1595) seine Besitzungen als Ge- samterbe an die Habsburg. Seitenverwandten sielen. - Vgl. Hirn, Erzherzog F. II. von Tirol (2 Bde., Innsbr
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0152, von Karl I. (König der Franken) bis Karl V. (König von Frankreich) Öffnen
der größere Teil des burgund. Erbes an die Habsburger. - Vgl. Barante, Iiiztoii-o ä68 (Iu03 66 Zoui'F0A16 ä6 lg. inaizon
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0729, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Wappen. Flaggen. Orden. Litteratur) Öffnen
Zungen und goldenen Kronen auf den Köpfen; in der rechten Klaue hält er das Staatsschwert und das goldene Scepter, in der linken den goldenen Reichsapfel; über den beiden Köpfen schwebt die Kaiserkrone, von welcher zwei blaue, an den Enden goldbefranste
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0079, Ungarn (Geschichte) Öffnen
Militärreglement ein und erhob um 1402 die königl. Freistädte zur Reichsstandschaft. Nach Sigismunds Tode ging die ungar. Krone 1438 zum erstenmal an das Haus Habsburg, nämlich an den Herzog Albrecht V. von Österreich (als deutscher König Albrecht II.), über
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0666, Burgund Öffnen
ohne dauernde Folgen. Nachdem Rudolf von Habsburg sich 1284 vergeblich bemüht hatte, B. beim Reich zu erhalten, gab sein Sohn Albrecht diese Politik auf. Zwar ließ sich Kaiser Karl IV. noch einmal 1364 zu Arles krönen, allein ohne etwas Weiteres zur
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0861, Deutschland (Geschichte 1418-1474. Albrecht II., Friedrich III.) Öffnen
und im Thorner Frieden ganz Westpreußen abtreten, Ostpreußen aber von der polnischen Krone zu Lehen nehmen mußte. Im Südosten trieb Friedrich durch seine Bemühungen, die böhmische und die ungarische Krone an sich zu reißen, diese beiden Völker
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0279, von Eberbach bis Eberhard Öffnen
, der ihn für die Krone nicht mächtig genug glaubte, Krone und Zepter seinem Feind, Heinrich von Sachsen, und beförderte dessen Wahl zum König in Fritzlar im April 919. Deshalb stand er als Herzog von Franken unter Heinrich I. in hohem Ansehen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0581, Elsaß-Lothringen (unter französischer Herrschaft) Öffnen
der Westfälische Friede ausgelegt wurde, gestattete eine Ausdehnung der Oberhoheit der französischen Krone selbst über die Reichsstädte, in welchen Frankreich durch jenen Frieden eigentlich nur die bis dahin von den Habsburgern geübten Vogteirechte erhielt
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0955, von Ewe bis Ewiger Jude Öffnen
. Sein erstes Werk, die anonym erschienene Erzählung "Valdemar Krones Ungdomshistorie" ("W. Krones Jugendgeschichte", 1860, 4. Aufl. 1876; deutsch, Brem. 1876), eine launige Schilderung des dänischen Highlife, wurde mit großem Beifall aufgenommen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0133, von Ferabad bis Ferdinand (deutsche Kaiser) Öffnen
. Sein mütterlicher Großvater, Ferdinand der Katholische von Spanien, hatte die Absicht gehabt, ihm die Nachfolge in Spanien zu verschaffen, überhaupt die große spanisch-habsburgische Erbschaft zwischen den Brüdern Karl und F. zu teilen. Der Ehrgeiz Karls
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0073, Italien (Geschichte: 14. und 15. Jahrhundert) Öffnen
seit dem Vertrag von 1372 genannt wurde, in dem Königreich Trinakrien der Sohn Johanns von Kastilien, Ferdinand, welcher die Krone von Aragonien trug, nach langen Wirren als Herrscher anerkannt worden war, folgte dessen Sohn Alfons V. in beiden
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0515, Karl (deutsche Kaiser: K. IV.) Öffnen
, bewog er die Wittelsbacher zur Nachgiebigkeit und Huldigung (1350). Hierauf unternahm er 1354 einen Zug nach Italien und ließ sich in Mailand zum König von Italien (6. Jan. 1355) und in Rom (5. April) zum Kaiser krönen. Seinen Aufenthalt in Italien
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0675, Schwaben (Geschichte des Herzogtums) Öffnen
, worauf S. an seinen Bruder Konrad III. kam. Nach dessen Tod (1196) verlieh Kaiser Heinrich VI. S. seinem jüngsten Bruder, Philipp, der 1198 zum König erhoben ward, aber im Kampf um die ihm von Otto IV. streitig gemachte Krone die staufischen Güter
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0384c, Erläuterungen zu den Tafeln "Wappen I und II". Öffnen
Monarchie annahm. Auf der Brust des Adlers ein vom Orden des Goldenen Vlieses umhängter, zweimal gespaltener Schild, in dessen erstem goldenen Feld ein roter Löwe (Habsburg), im zweiten roten Feld ein silberner Querbalken (Österreich), im dritten Felde
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0226, Böhmen (Geschichte) Öffnen
und Salzburg, umfaßte. Doch verlor Ottokar mit seinem Leben auch diese Eroberungen im Kampfe gegen Rudolf von Habsburg; dagegen gelangte sein kluger Sohn Wenzel II. (s. d., 1283-1305) durch Heirat und Wahl in den Besitz von Polen. Durch seines Enkels
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0159, von Karl (Herzog von Mecklenburg-Strelitz) bis Karl I. (König von Neapel) Öffnen
und andere Gebiete, konnte er dagegen von Johann dem Guten nicht erlangen, heiratete aber trotzdem dessen Tochter Johanna (1352). ^ein ganzes Leben ist nur ein Kampf gegen die franz. Krone, die ihm feine Rechte vorenthielt. 1356 ließ ihn Johann
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0168, von Karl XV. (König von Schweden und Norwegen) bis Karl II. (König von Spanien) Öffnen
Last logten. Am 5. Febr. 1818 succedierte er seinem Adoptivvater und ließ sich zu Stockholm und Trondhjem krönen. In der innern Verwaltung hielt K. an einer konservativen Richtnng fest, geriet aber dadurch in einen ziemlich scharfen Konflikt
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0807, von Wladimir-Bai bis Wladislaw (Herzöge und Könige von Polen) Öffnen
mit Brillanten zu verzierende Ordenskreuz ist ein einfaches dunkelrot emailliertes Goldkreuz, dessen rundes schwarzes Mittelschild innerhalb goldener Umrahmung ein russisches W auf einem ausgebreiteten Hermelinmantel unter einer Krone und auf der Rückseite
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0738, von Wilhelm (Prinz von Baden) bis Wilhelm I. (König von England) Öffnen
er seiner Opposition gegen Habsburg und erkannte Kaiser Karl Ⅴ. an, dem er, gelockt durch die Aussicht auf die Pfälzer Kurwürde, 1546 seine Hilfe gegen den Schmalkaldischen Bund zusagte. Als er sich aber in seinen Hoffnungen getäuscht sah, trat W
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0340, von Ludwig II. (römisch-deutscher Kaiser) bis Ludwig IV. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
der Langobarden krönen. 850 wurde er Mitregent, 855 Nachfolger des Vaters in Italien und als Kaiser, während seine Brüder Lothar II. und Karl das Land zwischen Maas, Rhône und Rhein teilten. Nach Karls Tode 863 erhielt L. hiervon die Provence. Er kämpfte gegen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0295, Albrecht (deutsche Könige, Bayern, Brandenburg) Öffnen
der Überfahrt über die Reuß angesichts der Habsburg mit dem König allein über den Fluß vorauskamen. Hier wurde er plötzlich von ihnen niedergestoßen und verschied in den Armen einer am Weg sitzenden Bettlerin. Aus seiner Ehe mit Elisabeth, Tochter des Grafen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0300, Albrecht (Preußen, Sachsen) Öffnen
Bewerbung um die böhmische Krone nach seines Schwiegervaters Tod, 1474, ohne Erfolg. Als sein Vater 1464 starb, traten die beiden Brüder Ernst und A. gemeinschaftlich die Regierung an. Der Anfall Thüringens an Meißen (1483) gab Anlaß zu dem Leipziger
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0860, Deutschland (Geschichte 1400-1418. Ruprecht, Siegmund) Öffnen
die Eidgenossenschaft gegen das Haus Habsburg. In ähnlicher Weise schlossen die Ritter der verschiedenen Landschaften Bünde, wie den der Schlegler, den von St. Georg u. a., um die Unabhängigkeit und die Rechte ihres Standes, worunter sie freilich besonders
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0225, von Dunkirk bis Dunois und Longueville Öffnen
infolgedessen mannigfache Bedrängnis. 1388 wurde D. zum erstenmal durch die Engländer verbrannt, darauf 1400 befestigt. Mit der Grafschaft Flandern fiel es an das Haus Burgund, 1477 an Habsburg. 1558 wurde es von den Franzosen erobert
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0578, Elsaß-Lothringen (Militärverhältnisse, Wappen etc.; Geschichte) Öffnen
goldene Kronen enthaltendem Feld) und Lothringens (roter Schrägbalken mit drei silbernen Stumpfadlern [alérions] in goldenem Feld) zusammengesetztes Wappen (s. Tafel "Wappen") und als Landesfarben, wenigstens im Unterelsaß, Rot und Weiß in Gebrauch
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0865, von Eßlingen, Schulmeister von bis Este Öffnen
des 13. Jahrh. und ist vielleicht der in einer Urkunde von 1280 vorkommende "Magister Henricus, rector scholarum in Ezzelingen". Die meisten seiner Gedichte sind gegen Kaiser Rudolf von Habsburg gerichtet und voll Bitterkeit. Essonne, Fluß
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0137, Ferdinand (Österreich) Öffnen
waren; es war dies zufolge eines Kompromisses zwischen der Partei der Erzherzöge und der Minister im Dezember 1835 geschehen. Am 7. Sept. 1836 empfing er in Prag die Krone von Böhmen, wobei er das übliche Krönungsgeschenk der Reichsstände von 50,000
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0141, Ferdinand (Toscana) Öffnen
erhob, in Gesellschaft seines Bruders Don Karlos zu; Wollust und bigotter Religionseifer beherrschten ihn mehr und mehr. Erst gegen Ende 1813 bot Napoleon F. die Krone wieder an, und auf Grund des Vertrags vom 11. Dez. kehrte F. im März 1814 nach
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0482, von Franceschino bis Franchi Öffnen
. 1200 kam das Land durch Heirat an Otto II. von Meran, 1248 nach Aussterben des meranischen Mannesstamms an die Grafen von Châlons, 1316 durch Heirat König Philipps V. an die französische Krone, jedoch nach Philipps Tod 1322 wieder an Burgund, nach dem
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0547, Frankreich (Geschichte: Heinrich II., Franz II., Karl IX.) Öffnen
der habsburgischen Herrschaft, welche zur Universalmonarchie berufen zu sein schien. Franz' I. einziger überlebender Sohn, Heinrich II. (1547-59), erlangte durch den Vertrag von Friedewalde (1551) mit den aufständischen Protestanten in Deutschland den Besitz
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0580, Franz (Frankreich) Öffnen
ein Bündnis abschloß. Doch suchte er die Begründung einer habsburgischen Weltherrschaft dadurch zu verhindern, daß er sich nach dem Tode des Kaisers Maximilian 1519 eifrig um die deutsche Kaiserkrone bewarb und, als ihm dies nicht glückte, mit Karl
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0686, Friede (die Weltfriedensidee) Öffnen
die Frage, inwieweit zu einem gültigen Friedensschluß die Mitwirkung der Volksvertretung erforderlich ist. In dieser Hinsicht stimmen die meisten Verfassungsurkunden darin überein, daß das Recht, Frieden zu schließen, ein Vorrecht der Krone
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0697, Friedrich (Anhalt, Baden) Öffnen
erhoben, in Ungarn Matthias Corvinus, und als F. auf Anstiften einer ungarischen Adelspartei sich zum König von Ungarn krönen ließ, reizte er Matthias zum Krieg, der schließlich mit der Einnahme Wiens durch diesen (1485) endete. Erst nach Matthias
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0707, Friedrich (Meißen-Thüringen, Niederlande-Oranien) Öffnen
, in denen er das Übergewicht der landesherrlichen Macht über die der Grafen für alle Zeit entschied. Nach des Kaisers Ludwig Tod suchte ihn die bayrische Partei zur Annahme der deutschen Krone zu bewegen; er wies zwar solches Ansinnen ab, ließ sich
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1010, von Hagenbach bis Hagenow Öffnen
, weil hier von den Reichskleinodien Krone, Zepter, Reichsapfel und das Schwert Karls d. Gr. aufbewahrt werden sollten. Nachher ward H. Sitz des Landvogts von H. und erhielt 1257 vom deutschen König Richard von Cornwallis das Privilegien, auf keine
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0323, Heinrich (Meißen, Niederlande, Portugal) Öffnen
. Sept. 1468) als Erbin seiner Krone. Er starb 12. Dez. 1474 als letzter männlicher Sproß des Hauses Trastamara. [Meißen.] 39) H. III., der Erlauchte, Markgraf von Meißen, Dietrichs des Bedrängten und Juttas von Thüringen jüngster Sohn, geb. 1216